Warum wir alle Honig lieben und wieso der Alpenrosenhonig etwas ganz besonderes ist
Honig ist ein süßes und klebriges Naturprodukt, das von Bienen aus dem Nektar von Blüten hergestellt wird. Honig hat viele gesundheitliche Vorteile, wie zum Beispiel die Stärkung des Immunsystems, die Linderung von Husten und Halsschmerzen und die Verbesserung der Haut. Honig kann auch als natürlicher Süßstoff in verschiedenen Speisen und Getränken verwendet werden. Honig ist in verschiedenen Sorten erhältlich, je nachdem, welche Blüten die Bienen besucht haben. Zum Beispiel hat Blütenhonig einen milden und blumigen Geschmack, während Waldhonig einen kräftigen und würzigen Geschmack hat. Honig sollte kühl und trocken gelagert werden, um seine Qualität zu erhalten. Honig kann kristallisieren, wenn er zu kalt wird, aber das beeinträchtigt nicht seine Qualität oder seinen Geschmack. Man kann kristallisierten Honig einfach im Wasserbad erwärmen, um ihn wieder flüssig zu machen.
Die Qual der Wahl – welcher Honig soll es denn nun sein?
Blütenhonig ist ein leckerer und gesunder Honig, der aus dem Nektar verschiedener Blütenpflanzen hergestellt wird. Die Bienen sammeln den süßen Saft aus den Blütenkelchen und bringen ihn in ihren Waben zum Reifen. Dabei fügen sie Enzyme hinzu, die den Nektar in Honig umwandeln. Blütenhonig hat eine helle Farbe und einen milden Geschmack, der je nach Blütenart variieren kann. Er eignet sich zum Süßen von Tee, Müsli oder Joghurt, aber auch zum Backen oder als Brotaufstrich. Ein besonderer Blütenhonig, ist unser Cremeblütenhonig, ein gerührter Blütenhonig. Der Trick "er läuft nicht vom Brot" und kristallisiert nicht. Blütenhonig ist reich an natürlichen Zuckern, Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und die Verdauung fördern können. Außerdem hat er eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung, die bei Erkältungen oder kleinen Wunden helfen kann. Blütenhonig ist ein wahrer Schatz der Natur, den wir dank der fleißigen Bienen genießen können.
Der Alpenrosenhonig ist ein Blütenhonig der hauptsächlich aus dem Nektar von den Rostblättrige Alpenrosen entsteht. Die Rostblättrige Alpenrose ist eine faszinierende Pflanze, die vor allem in den europäischen Gebirgen heimisch ist. Sie gehört zur Familie der Heidekrautgewächse und zur Gattung der Rhododendren, die für ihre vielfältigen und farbenprächtigen Blüten bekannt sind. In diesem Blogpost möchte ich Ihnen einige interessante Fakten über diese Alpenpflanze vorstellen. Ihren Namen hat sie von der rötlichbraunen Schuppenbehaarung, die die Unterseite ihrer immergrünen Blätter bedeckt. Wenn Du sie mal live im Montafon bewundern willst, musst du im Frühsommer kommen. Die Blütezeit der Alpenrose ist von Mai bis Juli. Die Blüten sind leuchtend rosarot bis purpurrot und haben eine glockenförmige Form. Sie stehen zu mehreren in dichten Dolden am Ende der Zweige. Die Blüten sind sehr attraktiv für Hummeln und andere Insekten, die den Nektar und Pollen nutzen, so auch für unsere fleißigen Bienchen, die den leckeren Honig machen. Aber Achtung: Die Blüten sind auch sehr giftig für Menschen und Tiere, da sie Andromedotoxin enthalten, das zu Magen-Darm-Beschwerden, Herzrhythmusstörungen und Atemlähmung führen kann.
Waldhonig ist eine besondere Art von Honig, die nicht aus Blütennektar, sondern aus Honigtau hergestellt wird. Honigtau ist eine süße Flüssigkeit, die von bestimmten Insekten wie Blattläusen oder Zikaden ausgeschieden wird, nachdem sie Pflanzensaft aufgenommen haben. Bienen sammeln diesen Honigtau von den Blättern oder Nadeln der Bäume und verarbeiten ihn zu Waldhonig. Er zeichnet sich durch einen kräftigen, aromatischen und oft leicht malzigen Geschmack, der je nach Herkunft der Bäume und Insekten variiert. Er ist meist dunkler als Blütenhonig und enthält mehr Mineralstoffe und Enzyme. Waldhonig gilt als gesundes Hausmittel bei Erkältungen und Husten, da er ätherische Öle und antibakterielle Substanzen enthält. Unser ausgezeichneter Waldhonig ist ein milder, dennoch sehr aromatischer Honig, den man hervorragend als Brotaufstrich, als Süßungsmittel im Tee oder als Zutat in der Küche. Waldhonig ist nicht jedes Jahr verfügbar, da er von den Witterungsbedingungen und dem Vorkommen der Insekten abhängt.